Freitag, 11. Januar 2013

Der Langzeitstudent - Alternatives Ende

Es war einmal ein Prinz, der auszog, um einen sagenvollen Schatz zu heben. Auf dieser abenteuerlichen Reise begegnet er bösen Monstern, reizenden Versuchungen und anderen Fabelwesen. 

(Der folgende Text ist eine Überarbeitung meines Auftrittes am 7. November 2012 beim Slam Supreme in der Mensabar in Freiburg, den ihr hier finden könnt.)



Es war einmal ein Prinz, der das Königreich seines Vaters verlassen wollte, da alte Mären ihm von einem sagenumwobenen Schatz berichteten, der jedem Finder den Zugang zu einem Land verschaffen sollte, in dem volle Pensionskassen, Unkündbarkeit und Sabbatjahre flossen. Dieser Schatz hieß Examen. Er zäumte sein Pferd, füllte die Satteltaschen mit Proviant und ritt davon.
Nach wenigen Tagen traf er eine offensichtlich besorgte Frau am Wegesrand. Sie war kein junges Fräulein mehr und war von akademischem Blute. Der Prinz fragte sie: „Gute Frau, könnt Ihr mir verraten, wo ich das sagenumwobene Examen finden kann?“ – „Ja, sicher. Ich kann euch helfen dorthin zu gelangen, doch vorher müsst Ihr mir einen Gefallen erweisen. Wärt Ihr dazu bereit?“ – „Hätte ich denn die Möglichkeit ohne Eure Hilfe den Schatz zu finden?“ – „Nein, eigentlich nicht. Ich bin schließlich die Dozentin, die euch allein den Schlüssel für die Truhe geben kann.“ Der Prinz stöhnte auf. Es drängten sich ihm die Fragen auf, warum es nie möglich war einen Schatz ohne Mühsal und ohne Schweiß zu heben. Das hatte er sich einfacher vorgestellt. „Na gut, wenn's denn sein muss.“ Er versuchte sein Missfallen in diesem Satz sehr deutlich hervorzuheben, indem er die Vokale unnötig lange dehnte.


Die Frau tat so, als hätte sie diese Respektlosigkeit nicht bemerkt. „Ich suche jemanden, der es mit einigen grausamen Kreaturen aufnehmen kann, die mich seit Wochen plagen. Seht Ihr da hinten am Horizont das seltsame Geschöpf?“ Der Prinz blickte auf, und tatsächlich nahm er in der Ferne auf einem Hügel etwas wahr, das einem blauen Tennisball mit großen Knopfaugen ähnelte. Er schien zu leben, denn es hüpfte die ganze Zeit auf und ab. Eine wirkliche Gefahr schien von ihm nicht auszugehen, nein, er wirkte gar unschuldig und schutzbedürftig. „Dieses kleine Ding macht euch Sorgen?“, fragte der Prinz spöttisch. „Ach, Ihr seid wohl noch ein Erstsemester, oder? Lasst Euch nicht von seinem Erscheinungsbild täuschen, denn es wächst von Tag zu Tag, seine Zähne wachsen von Tag zu Tag und der Hügel auf dem es steht, wächst von Tag zu Tag. Wenn Ihr es möglichst heute noch bekämpft, wird es Euch keine Sorgen bereiten; bekämpft Ihr es nächste Woche, fügt es euch Kopfschmerzen zu; doch bekämpft ihr es erst in drei Wochen oder später, kann es euch schwer zusetzen. Überlegt es Euch gut und lasst euch nicht ablenken, bis Ihr es besiegt habt.“ Der Prinz wunderte sich. „Was ist das für ein Wesen?“ Die Frau schaute ihn mit freundlichen Augen an. „Es ist ein Referat. Hier nehmt das mit auf euren Weg, es wird Euch noch von Nutzen sein.“ Feierlich und mit ernstem Blick übergab die Dame ihm ein Schwert aus Silber und machte ihm anschließend ein Handzeichen, daß er verschwinden sollte. Mit der Arroganz der Jugend, die immer meint, alles besser zu wissen, ritt er davon und lachte über die Sorgen der Dame. Das seltsame Viech würde er schon früh genug überwinden, da musste er sich jetzt nicht hetzen.


Als er am Abend an seinem Lager saß und ein Bein eines Auerochsen über dem Feuer drehte, besuchte ihn eine Frau, die aus dem Dunkel der Nacht kam. Sie setzte sich zu ihm und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie war jung und sehr schön. „Du lieber Prinz, sollen wir heute Nacht ein wenig Spaß haben?“, fragte sie ihn keck. Der Prinz überlegte. War morgen nicht ein normaler Werktag? Sollte er nicht morgen ausgeruht sein, um sich dem Referat stellen zu können. Er fragt sie, wer sie sei. Sie sei eine Party, antwortete sie. Eine Studentenparty mit billigem Bier, vielen Schnäpsen und mit den Hits der Siebziger, Achtziger, Neunziger und mit dem Besten von heute. Wäre sie er, sie würde sich nicht verpassen wollen. Der Blick ihrer braunen Augen durchbrannten seinen Willen. Halb zog sie ihn, halb sank er hin...


Am nächsten Morgen weckten ihn haarige Liebkosungen, doch als der Prinz seine Augen öffnete, war die unbekannte Schönheit verschwunden. Statt ihrer schmiegte sich ein schwarzer Pelz an seinen Bauch. Der Pelz bewegte sich und blickte den Prinzen mit großen Augen an. „Ach wie niedlich“, rief der Prinz freudig aus, „ein Kater!“ Er hatte seinen Satz kaum beendet, da verzog der Kater wütend sein Gesicht. Er fauchte den Prinzen an, sprang auf dessen Kopf, rammte seine Krallen in den Kopf, zog seine Pranken quer über den ganzen Kopf und verschwand anschließend im Nebel des Schmerzes.  Nachdem er sich vom ersten Schreck erholt hatte, war sich der Prinz sicher, daß er heute nicht mehr mit dem Referat kämpfen könnte. Er suchte einen Zauberer auf, der ihm einen Trank gegen diese furchtbaren Kopfschmerzen braute. Aber morgen würde er dafür umso schneller reiten. Ganz sicher.


Am nächsten Tag stand der Prinz tatsächlich früh auf, er sattelte sein Pferd und stieg schon fast auf. Er wollte nur noch kurz seine Mails checken, dann wollte er nur noch kurz die neusten Nachrichten lesen und anschließend chattete er mit einem netten Mädchen, das ihn anschrieb. Er wollte nicht unhöflich sein und die paar Minuten konnten bestimmt nicht schaden. – Dann war es dunkel und er ging schlafen.


Für den kommenden Tag war er hoch motiviert anzufangen. Dieses Mal wirklich. Und tatsächlich, an diesem Tag begann er seine Reise. Er reinigte sämtliche Fenster der Gegend, damit er seinen Gegner besser sehen konnte. Dazu wischte er alle Böden, damit sich sein Pferd während des Kampfes nicht an einem spitzen Stein oder einer Scherbe verletzen würde. Auch bearbeitete er noch sein Ablagefach, in dem sich seit zwei Jahren Rechnungen und Mahnungen stauten, damit er sich anschließend wirklich voll und ganz seiner Aufgabe widmen könnte. Diese vorbereitenden und wirklich sinnvollen Maßnahmen dauerten zwei Tage.


Er erholte sich einen Tag von diesem Kraftakt, um gestärkt gegen das Referat anzukämpfen. Das war mittlerweile so groß wie ein ausgewachsener Mensch und somit einen Kopf größer als der Prinz. Es vergingen nun nur noch wenige Tage, in denen er über die beste Taktik sinnierte, wie das Ungetüm zu bezwingen wäre. In dieser Zeit wuchs es auf eine Größe einer alten Eiche und wurde so schlecht gelaunt wie Marcel Reich-Ranicki, wenn er einen Film von Til Schweiger sehen müsste.


Eines Tages konnte er den Kampf nicht mehr aufschieben. Er schwang sich auf sein Pferd, gab ihm die Sporen und galoppierte in Richtung des Hügels, auf dem das Referat wohnte. Als er direkt in dessen giftgrün leuchtenden Augen blicken konnte, erhob er das Schwert, als ob er den Himmel aufspießen wollte. Eine unbekannte Kraft stieg in ihm auf und er stürmte voller Optimismus auf das Referat zu; selbst sein Pferd schien schneller zu laufen als je zuvor. Die Klinge begann zu leuchten, als seien flammende Buchstaben eingraviert. Durch den schnellen Galopp verschwammen die Buchstaben, doch dem Prinzen meinte das Wort Deadline zu lesen. Kurz vor dem Aufprall sprang der Prinz tollkühn vom Sattel, flog durch die Luft, durchschlug den Nacken des Monsters, trennte dessen Kopf vom Rumpf  und landete wieder im Sattel seines Pferdes. So beendete er eine traurige Existenz ohne Freunde, ohne Drogen und ohne Internetzugang. Als er davonritt und sich vorkam wie ein Held – obwohl er nur ein Monster besiegt hatte, das er selbst erschaffen hatte –, fragte er sich, warum er nicht schon früher angefangen hatte, das wäre jetzt doch wirklich einfach gewesen...


Diese Frage sollte er sich in Zukunft noch häufiger stellen. Er bekam es immer wieder mit Referaten zu tun und immer wieder begann er zu spät, bis das Monster ausgewachsen war und ihm immer wieder Probleme bereiten könnte, wenn er das Schwert nicht gehabt hätte. Und wenn er mal gar keine Ahnung hatte, wie er ein Referat besiegen sollte, dann warf einfach die Heilige Blendgranate der Geisteswissenschaften: Die PowerPoint-Präsentation.


Eines Tages nahm ihn die Dozentin beiseite. „Mein lieber Prinz, Ihr seid jetzt bereit für anspruchsvollere Aufgaben. Referate töten kann fast jeder, doch Ihr wollt schlussendlich doch das Examen finden. Bringt mir die Köpfe von fünf Hausarbeiten und dann habt Ihr euer Ziel schon fast erreicht.“ Der Prinz lächelte müde. Nichts einfacher als das. „Doch nehmt Euch in acht!“, fügte sie hinzu. „Hausarbeiten mögen harmlos wirken wie Katzenbabys in der Fritteuse, doch ernähren sie sich von sinnlos verstrichener Zeit wie. Doch sie werden größer und gefährlicher als die Referate. Unsere Chroniken berichten von Exemplaren, die sogar Menschen gefressen haben sollen, und zwar roh und mit Reis. Also passt auf Euch auf, mein Prinz!“


Die guten Ratschläge der Dozentin in den Wind schlagend, benahm sich der Prinz so dämlich wie bei den Referaten. Nur exzessiver. Auch hier reichte es ihm eines Tages, er sattelte sein Pferd, sprang hinauf und ritt los. Die Landschaft flog an ihm vorbei, Bäume zerflossen zu einer grün-braunen Wand und die Landschaft zu einem grünen Meer, das gegen einen großen, schwarzen Felsen brandete, die Hausarbeit. Sie hatte Augen, gelb wie das Gelbe vom Ei, ein Gebiss, das über das Gesicht hinauszuwachsen schien und einen Körper groß und massiv wie ein Turm. Wie ein rollender Stein bewegte sie sich in Richtung des Prinzen. Dieser zog das Schwert aus der Scheide, doch statt der langen Klinge aus Silber erschien nur einen Dolch aus Holz. Geschockt konnte er noch den Schriftzug „altes Lehramt“ entziffern, da prallte er schon gegen den Felsen. Der Kopf des Pferdes schlug auf den Boden, das Genick brach wie ein morsches Brett, der Prinz flog durch die Luft, Äste einer Baumkrone peitschten auf seinen Körper und der Boden trat ihm schlussendlich in den Rücken. Schmerzgekrümmt floh er zu Fuß, doch gleich wie weit er lief, die Hausarbeit folgte ihm auf Schritt und Tritt.


Mit den Jahren gesellten sich zu der ersten Hausarbeit weitere Artgenossen. Sie ließen dem Prinzen keinen süßen Moment der Freude mehr. Auch wenn er dachte, er habe seine Verfolger abgeschüttelt, warfen sie stets einen Schatten auf alles was er tat. Alles schmeckte bitter – selbst die Schlümpfe von Haribo. Der Prinz wurde sehr traurig.


Eines Tages, die Sonne schien ihm heiß ins Gesicht und kalt ins Herz, da kam er an einen See. Die Hausarbeiten versteckten sich hinter dem Horizont und so verlockte ihn das kühle Nass zu einem platschenden Sprung. Kaum aufgetaucht hörte er eine weibliche Stimme. „Wer springt in meinen See und stört meinen Mittagsschläfchen?“ Der Prinz drehte sich um und erblickte einen halb nackten Frauenkörper. „Entschuldigt bitte, ich wusste nicht, daß hier am See jemand wohnt. Ich sah weder eine Hütte noch ein Haus, noch ein Schloss mittlerer Größe wie es für mich standesgemäß wäre.“ – „Wer hat denn gesagt, daß ich am See wohne. Ich wohne im See!“, fuhr ihn die Frau an. Jetzt drängte sich auch die rote Flosse in sein Blickfeld, die offensichtlich zu ihr gehörte. „Bist du eine Meerjungfrau?“, fragte der Prinz leicht irritiert. Das war offensichtlich eine Frage, die in einen wunden Punkt zu stechen schien. Sie fauchte ihn unmittelbar an: „Sieht das hier wie ein Meer aus? Das ist ein See! Du denkst, dann sei ich eben eine Seejungfrau. Warum muss ich unbedingt eine Jungfrau sein? Ich sehe mich selbst als emanzipierte Frau, die mit jedem Liebe machen kann, mit dem sie möchte. Doch lebe ich hier in dem See alleine, Männer kommen nur alle Jubeljahre vorbei. Selbst wenn einer dieser wenigen Männer meinem Geschmack entsprechen sollte und ich so richtig feucht werde, was ich streng genommen eh den ganzen Tag bin, selbst dann könnte ich mit keinem Mann schlafen, weil ich keine primären Geschlechtsorgane habe! Mich Seejungfrau zu nennen, ist eine so dämliche Tautologie wie weißer Schimmel, da ein Schimmel bereits per Definition weiß ist und er aufhört Schimmel zu sein, wenn er aufhört weiß zu sein. – Außer Blauschimmel.“


Der Prinz war sich nicht ganz sicher, aber die Frau aus dem See mit der Flosse schien es echt mal nötig zu haben. Nach ihrem Redeschwall entspannten sich ihre Gesichtsmuskeln und sie fragte ihn höflich, aber desinteressiert, was ihn denn hier in ihren See getrieben hätte. Dummerweise war der Prinz ein sehr kommunikativer Mensch, der immer mehr redete als er eigentlich sagte. Und so erzählte er seine Geschichte. Und erzählte. Und erzählte. Das Tragische an der Geschichte war, das eigentlich kaum etwas passierte und alles, was passierte, hätte früher passieren können und wäre dann nicht mehr erzählenswert gewesen. Die Erbärmlichkeit des Prinzen rührte die Frau zu Tränen und erweckte in ihr den Wunsch zu helfen. „Hier, kleines, dummes Menschenkind, ich schenke Euch ein neues Schwert. Es nennt sich Selbstdisziplin. Dazu gebe ich Euch eine Rüstung, die nennt sich Zeitmanagement. Dazu gewähre ich noch ein Pferd, und zwar einen weißen Schimmel. Haha. Und obendrein spendiere ich Euch noch eine Flasche Bodylotion, weil Eure Haut nach so langer Zeit im Wasser keinen gesunden Eindruck mehr macht.“ Der Prinz kletterte aus dem Wasser und betrachtete sein neues Werkzeug. „Liebe Seefrau, vielen Dank. Aber die Klinge des Schwertes ist stumpf. Wie soll ich denn damit die Hausarbeiten besiegen?“ „Gut, daß Ihr es erwähnt. Hier habt Ihr noch den Schleifstein der Gewohnheit. Nutzt ihn regelmäßig und Ihr werdet eine Waffe erhalten, die Euch alles besiegen lässt, was sich Euch in den Weg stellt.“


Der Prinz wollte schon fast losreiten, doch er zögerte noch. „Was ist denn jetzt noch?“, reagierte die Seefrau leicht genervt. „In welche Richtung soll ich denn reiten?“, fragte er sie. – „Einfach immer nach Norden, dann kommst du auf eine gepflasterte Straße, der du einfach immer folgst. Du musst nur alle Hausarbeiten töten und anschließend einen doppelköpfigen Drachen, der der vom Volk ehrfürchtig als Doppelexamen bezeichnet wird. Dann ziehst du über ein großes, kaltes Gebirge, das Referendariat genannt wird,  in dem böse Menschen wohnen und dann, dann ziehst du wirklich ins gelobte Land der Beamten.“ – Der Prinz schaute in die Richtung, die ihm Frau wies. „Und wie ist es da?“ – „Was ist falsch mit dir, kleiner Prinz? Jeder will dahin! Du brauchst dir dann dein Leben lang keine Sorgen mehr zu machen. Reite jetzt los, mein Prinz, sonst schließen sie die Pforten bis du dort ankommst.“


Der Prinz wusste, daß die Seefrau recht hatte. Doch etwas in ihm nagte an ihm, was er nur schwer in Worte fassen konnte. „Was ist denn, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich überhaupt dorthin möchte und ob ich dahin passe?“, fragte er leicht zerknirscht. Die Seefrau schaute ihn lange und mit traurigem Blicke an. Sie verschwand für wenige Minuten in ihrem Haus tief unten im See und kam mit einer Machete wieder hervor. „Hier, nehmt das“, sagte sie ihm, „Ihr werdet es brauchen. Gebt mir dafür das Pferd zurück.“ Der Prinz schaute sie fragend an. „Da wo Ihr hingeht, braucht Ihr das Pferd nicht mehr, da Ihr nicht mehr nicht über gepflasterte Straßen reiten werdet. Ihr werdet Euch euren eigenen Weg durchs Dickicht bahnen.“ – „Wo wird mich dieser Weg hinführen? Wie wird es dort aussehen?“ – „Das weiß ich nicht, mein Prinz, das weiß niemand. Dieser Weg ist noch niemand vor Euch gegangen, er ist auf keiner Karte verzeichnet. Niemand weiß, auf welche Monster und auf welche freundlich gesinnten Menschen Ihr treffen werdet. Doch egal was am Ende auf euch wartet und gleich wie beschwerlich diese Reise sein kann: Es wird Euer Weg sein. – Lebt wohl, mein Prinz.“ Mit diesen Worten stieß sie sich vom Ufer ab, glitt lautlos in den See und tauchte unter.


Der Prinz fühlte sich erleichtert, seine Ängste ausgesprochen zu haben, doch das Dickicht schien ihm bedrohlich. In ihm kämpften unterschiedlichste Wünsche, Hoffnungen und Ängste miteinander. Am folgenden Tag nahm er sich jedoch ein Herz, umklammerte fest den Griff der Machete und verschwand im Unterholz.

Er ging seinen Weg.



ENDE

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